Etwa zehn Familien begannen, verschiedene Wandergewerbe auszuüben, um sich über Wasser halten zu können, denn sie hatten ja kaum Grundbesitz, den sie bewirtschaften konnten.
So kam es zum Wandergewerbe des Messer- und Scherenschleifers, der mit seinem Standardgerät, meist einem Schleifrad, über Land und durch die Städte zog und das Nachschärfen anbot und erbrachte.
Entstanden ist die Sondersprache als lokaler Ableger des Rotwelschen für die Bevölkerungsteile, welche sich mit dem Wandergewerbe ihren Lebensunterhalt verdienen mussten.
Der Ort ist auch als eichsfeldisches Musikantendorf bekannt, da hier ab dem 17. Jahrhundert das Wandergewerbe der Musikanten eine wichtige Rolle spielte.