Er war so geplant, dass die Wachmannschaft im Unterkunftsbereich ausgeschaltet würde und Resistancemitgliedern und weiteren Inhaftierten die Flucht gelingen sollte.
Im Lager wurden die weiblichen Häftlinge von bis zu zwanzig KZ-Aufseherinnen überwacht und außerhalb durch eine teils aus zehn pensionierten männlichen Zollbeamten bestehende Wachmannschaft.
Angehörige der Wachmannschaft gaben später an, sie hätten damit befehlsgemäß Fluchtversuche unterbinden wollen, Deportierte hätten immer wieder versucht, auf primitiven Flößen zu entkommen.