Im Zuge der Hellenisierung wurde die Vorhaut als integraler und wünschenswerter Bestandteil der menschlichen Anatomie betrachtet, die hebräische Tradition der Beschneidung stand im Widerspruch dazu.
Das Vorhautbändchen sollte normalerweise ausreichend lang sein, um das vollständige Zurückziehen der Vorhaut zu ermöglichen, so dass sie glatt auf dem Penisschaft aufliegt.
Um weitere Paraphimosen zu verhindern bzw. wenn das Repositionieren der Vorhaut scheitert, wird eine Zirkumzision (Beschneidung) in Absprache mit dem Patienten durchgeführt.