Das Gedicht zeigt eine Kenntnis sowohl der estnischen und livländischen Geschichte als auch der theologischen und kirchlichen Literatur der Zeit und der estnischen Volksdichtung.
Außerdem befasste sie sich mit Sprachkontakt, Metrik und Prosodie insbesondere in der estnischen und finnougrischen Volksdichtung sowie sprachlicher Veränderung.
Märchen, Sage, Lied sind die Hauptformen der Volksdichtung, zu denen es jeweils parallele Gattungen in der Hochliteratur gibt, für die Volksballade die Kunstballade.
Umgekehrt wird der Dialekt in der Volksdichtung oder bei der Wiedergabe von Dialogen in Romanen verschriftlicht, um eine größere Volksnähe bzw. Authentizität auszudrücken.