Die primäre Aufgabe der Vertriebspolitik ist die effiziente Gestaltung der Vertriebsstrategie und des Vertriebsprozesses einschließlich Auswahl und Qualifizierung des Personals zur Förderung der Vertriebskompetenz.
Hier werden sieben Kategorien bewertet: die vier Qualitätskategorien Ausführung, Reklamationsverhalten, Qualität und Zuverlässigkeit sowie die Vertriebskategorien Vertriebspolitik, Verkaufsunterstützung und Ertragsrealisierung.
Die langfristige Planung und Umsetzung der Vertriebspolitik einschließlich der Auswahl der Vertriebswege und Vertriebspartner sowie der Gestaltung der Kundenbeziehungen erfolgt im Rahmen der Vertriebsstrategie.
Wegen der zunehmenden Bedeutung des akquisitorischen Aspektes wird in neueren Lehrbüchern Distributionspolitik zunehmend durch Vertriebspolitik ersetzt.
Die gewandelte soziale Realität und zunehmenden wirtschaftlichen Probleme in der Nachkriegszeit führten zu einer Abkehr von der bisher verfolgten Vertriebspolitik.
Mit den sich in den frühen 1980er Jahren anknüpfenden allgemeinen Betrachtungen zum wirtschaftlichen Abschneiden geriet vermehrt die Vertriebspolitik des Herstellers in den Fokus.
Nach aktuellem Marketingverständnis handelt es sich um Vertriebspolitik, bei der die Umsetzung der Vertriebsstrategie und die effiziente Gestaltung des Vertriebsprozesses im Vordergrund stehen.
Infolge seiner Tätigkeit als Geffroy & Oechsler ging er davon aus, dass die einseitige Umsatzorientierung im Verkauf zu keinem nachhaltigen Erfolg in der Vertriebspolitik führe.