Bei der noch in offener Bauweise konstruierten Kippachse solcher Theodolite war die Rektifizierung nach Stößen oder starken Temperaturänderungen relativ einfach durchführbar.
Beim trigonometrischen Nivellement wird mit Vermessungsgeräten (Theodolit, Tachymeter u. a.) der Zenitwinkel z und die Schrägstrecke s′ zum Messpunkt gemessen.
Ende 1964 erforderte die Erweiterung der Forschungsaufgaben zusätzlich den Aufbau moderner elektronischer Geräte, wie zwei elektronischer Theodolite im Dezimeterwellenbereich und eines Primärradars im X-Band-Bereich.
Als Instrumentenhöhe wird in der Geodäsie und verwandten Messtechniken die Höhe des Theodolits (bzw. des Messgeräts) über dem Bodenpunkt (Vermessungspunkt) bezeichnet.
Die Stehachse ist ja im Unterbau des Theodolits als Zylinderachse oder als Kugellager realisiert und behält beim Drehen nicht genau dieselbe Richtung bei.
Sie werden durch Winkelmessung zwischen einem Gestirn und einem gut markierten terrestrischen Ziel- oder Hochpunkt vorgenommen, wofür man im Allgemeinen einen Theodolit verwendet.