Die Schießereien führten zu Protesten und einem landesweiten Studentenstreik, wodurch Hunderte von Universitäten wegen gewalttätiger und gewaltloser Demonstrationen geschlossen wurden.
Anders als bei den Protesten der 68er-Bewegung waren Studentenstreiks bisher in der Regel auf direkte Belange der Studierenden fokussiert, hatten nur teilweise allgemeinpolitische Anliegen und verliefen gewaltfrei.
Sie engagierte sich gemeinsam mit anderen algerischen Studenten im antikolonialistischen Kampf, nahm an einem Studentenstreik teil und musste die Universität deshalb nach zwei Jahren Studium verlassen.