In erster Linie haben sie informativen Charakter, d. h., der Patient wird über seine Krankheit, deren Symptome und Bedeutung, Behandlungsmöglichkeiten, Medikamente und Spezialärzte umfassend aufgeklärt.
Die Massnahme wurde auch erheblich abgeschwächt, indem den Kantonen zahlreiche Ausnahmen ermöglicht und die Massnahme auf Spezialärzte beschränkt wurde.
Als die Nationalsozialisten 1933 an die Macht kamen, wurden zunächst die jüdischen Mitarbeiter – vom Hilfspersonal über die Krankenschwestern bis hin zu Spezialärzten – entlassen.
Für die Versorgung der Patienten standen sechs Spezialärzte in den Bereichen Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Augenheilkunde, Innere Medizin und Nervenheilkunde bereit.
Die medizinische Grundversorgung wird durch ein Krankenhaus mit 1.500 Betten, 4 Polikliniken, 119 praktische Ärzte, 84 Kinderärzte, 118 Stomatologen, 30 Gynäkologen, 155 Spezialärzten sowie 84 weitere Einrichtungen gebracht.