Zur Arbeitsweise der Sonderberichterstatter zählen auch Missionen vor Ort und öffentliche Berichte über die Menschenrechtssituation in den einzelnen Staaten oder Regionen.
Die Stelle des Sonderberichterstatters zur Lage von Menschenrechtsverteidigern wurde geschaffen, um die Länder bei der Schaffung von nationalen Menschenrechtsorganen zur unterstützen.
Die im Jahr 2004 von der UN-Menschenrechtskommission geschaffene Stelle eines Terror-Sachverständigen wurde bereits im Jahr 2005 wieder aufgehoben und durch diesen Sonderberichterstatter ersetzt.
Dabei kam es innerhalb des Gremiums immer wieder zu Kontroversen über die Auswahl der Länder, in die die Sonderberichterstatter letztendlich entsendet werden.
Da die Sonderberichterstatter nur auf Einladung, bzw. Zusicherung bestimmter Garantien in die betroffenen Länder reisen, stehen einige Besuche noch aus.
Der Prozess wurde von der niederländischen Öffentlichkeit aufmerksam verfolgt, Sonderberichterstatter berichteten in den niederländischen Medien ausführlich über den Prozess.