Sie wird meist im Rahmen des Biologieunterrichts oder Projektunterrichts zur sexuellen Aufklärung gelehrt und gehört zu den Hauptanliegen der Sexualpädagogik.
Auch berufsbegleitende Fortbildung vor allem für Menschen in sozialen Berufen (wie z. B. Arbeit mit Behinderten, Schwulenfeindlichkeit im Sport, Sexualpädagogik der Vielfalt) weist das Programm auf.
Nach Sexualforschung, Sexualpädagogik und Psychiatrie sind zwischen Erwachsenen und Kindern keine einvernehmlichen Sexualkontakte möglich, weil das Macht- und Kompetenzgefälle zwischen ihnen diese nicht zulasse.
Durch die verschiedenen Sprachgebiete und die föderale Struktur gibt es in der Bildungspolitik traditionell zwar Unterschiede zwischen den Kantonen, die Konzepte zur Sexualpädagogik der Kantone gleichen sich jedoch an.
In den folgenden Jahren entwickelte er das Konzept einer emanzipatorischen Sexualpädagogik und untersuchte die gesellschaftlichen Bedingungen, die Emanzipation befördern oder hindern.
Ebenfalls große Beachtung fanden 1966 beziehungsweise 1969 seine beiden kritischen Bücher über christliche Sexualpädagogik und über christliche Aufklärungstraktate.