Die Deutsche Herzstiftung rät zur ASS-Einnahme als Thrombo­zyten­aggregations­hemmer nur bei Patienten mit einem deutlichen Risikoprofil für Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Er bewirkte eine Polarisation unter Patienten, Mitarbeitern und der ortsansässigen Bevölkerung – die schweizerischen Behörden schritten allerdings nicht ein und ließen ihn tatenlos gewähren.
In der Literatur gibt es zahlreiche Einzellfallbeschreibungen und Fallsammlungen mit bis zu 100 Patienten (siehe oben), sodass über 300 Fälle in der Literatur beschreiben sein dürften.
Diese Erfahrung brachte sie dazu, sich für die Gesundheitsfürsorge von Minderheiten sowohl für geriatrische wie auch psychiatrische Patienten einzusetzen.
Die Zielsetzung, Patienten so tief zu sedieren, dass sie während der gesamten Beatmungszeit in einem narkoseähnlichen Zustand sind, wurde in den letzten Jahren zunehmend verlassen.