Bei der Auseinandersetzung um das Imjaslavie durchdringen sich religiöse Überlegungen, die an eine alte religiöse Praxis im orthodoxen Mönchstum anknüpfen, mit theoretischen, insbesondere sprachphilosophischen und semiotischen, also „zeichen-philosophischen“ Argumentationen.
Er spezialisierte sich auf frühchristliche Literatur, sympathisierte mit deren kulturkritischen Bewegungen wie dem Mönchstum, kritisierte dagegen sowohl die liberale als auch die konservative Theologie.