Auslöser von Verlegenheit können ebenso (vermeintlich unverdientes) Lob oder Komplimente sein, sofern hiermit vom Gesprächspartner (bewusst oder unbewusst) ein latent vorhandenes Bewusstsein eigener Mängel angesprochen wird.
Gerade durch den Vorsatz aber, häufige und ehrliche Komplimente machen zu wollen, eröffnet sich die Gelegenheit, in anderen Menschen bewusst die guten Seiten zu entdecken.
Mit den gelallten Worten „wir wünschen den glücklichsten Aufenthalt […] man empfiehlt sich geneigter Erinnerung […] unsere Komplimente dem Liebchen, dem allerliebsten, dem schönsten Liebchen...“ entspricht die deutsche Synchronfassung der Novelle.
Untersuchungen zeigen die unterschiedliche Beurteilung von Gesprächseröffnungen (sogenannte Opener) durch verschiedene Ethnien, wonach direkte und unverfängliche Eröffnungen oder Komplimente erfolgreicher sind als aggressive, zwanghaft humorvolle oder klischeehafte Eröffnungen.