Das gleichzeitig entstandene Harzöl wurde bei manchen Verfahren zum Lösen von weiterem Kolophonium wieder in den Produktionsprozess eingespeist und dadurch wiederverwertet.
Hergestellt wurden hauptsächlich gewöhnliche geschwefelte Phosphorhölzchen, aber auch Salonzünder, bei denen statt des Schwefels wohlriechendes Kolophonium zum Einsatz kam.
Dazu sollte aber kein Kolophonium benutzt werden, das für technische Anwendungen wie etwa das Löten produziert wurde, denn dieses kann unerwünschte Zusatzstoffe enthalten.
Der Leim kann aus verschiedenen Stoffen bestehen, üblich sind Zusammensetzungen aus Naturharzen, Honig, Wasser, Kolophonium und Lockstoffen, die die Fliegen anziehen sollen.