Beide entstammten der philosophischen Tradition des Kollektivismus, der sich lediglich einmal in internationaler ein andermal in nationalistischer Gestalt zeige.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die These, dass die zentrale Planung in gesellschaftspolitischer Hinsicht den Kollektivismus und in staatspolitischer Hinsicht den Totalitarismus des Einparteiensystems verlange.
Einen Gegensatz zum methodologischen Individualismus bildet der methodologische Kollektivismus; vermittelnde Ansätze wie die soziologische Netzwerktheorie setzen sich kritisch davon ab.
In seinen Leitartikeln kämpfte er für Freiheit, Frieden, Menschlichkeit und Toleranz sowie gegen Kollektivismus und die Allmacht und Übermacht des Staates.
Demokratie, Freiheit, Pluralismus und die Trennung von Staat, Ökonomie und Privatsphäre sieht der Faschismus als Bedrohung dieses „organischen Kollektivismus“ an.