Sie konnten sich steigernder Beliebtheit erfreuen und reiche Stifter finden, was dazu führte, dass sie ihre Kirchen üppig schmücken und mit Kleinodien füllen konnten.
Als Motiv dienten häufig Nischen mit Blumen- und Früchtestillleben, Regale oder Schränkchen mit Kleinodien, Bretterwände mit Grafiken und Briefen oder auch Jagdstillleben mit erlegtem Wild und Waffen.
Künstlerisch oder druckgeschichtlich besonders wertvolle und seltene Bücher, Erstausgaben und Widmungsexemplare sowie schützenswerte Einbände, Drucke mit Einbandmakulatur, bibliophile Ausgaben und Bücher aus wichtiger Provenienz (Buch) sind die Kleinodien der Bibliothek.