Ein Gelakkumulator ist eine Bauform des Bleiakkumulators, bei dem durch Zusatz von Kieselsäure (daher auch oft: Silicium-Gel-Akkumulator) der Elektrolyt (flüssige Schwefelsäure) gebunden wird.
Die sedimentären Unterschiede werden während der Diagenese weiter verstärkt, da die Kieselsäure aus den tonreichen Lagen in Richtung Opallagen abwandert.
Gefällte Kieselsäure wird durch Kondensation von Kieselsäure aus verdünnten Alkalisilikat-Lösung hergestellt, durch Aufschließen von Quarzsand mit Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat zugänglich ist.
Das so erhaltene, feste Gemisch aus Kaliumsilicat und Kieselsäure wird häufig für die weitere Verwendung unter Druck mit überhitztem Wasser in eine sirupartige Lösung verwandelt.
Eine Anreicherung der Kieselsäure im mineralischen Unterboden (B-Horizont) durch die Reaktion der Orthokieselsäure mit Wasser ist bei geeigneten Bedingungen möglich.