Sowohl auf der nördlichen als auch auf der südlichen Halbkugel werden die Luftmassen vom Urpassat kommend von den dort häufig auftretenden Hochdruckgebieten zum Absteigen gezwungen.
Barogradientströmungen werden durch Veränderungen in der Verteilung des Luftdruckes hervorgerufen, die unter Hochdruckgebieten ein Sinken des Wasserspiegels und unter Tiefdruckgebieten eine Erhöhung des Wasserspiegels bewirken.
Über Grönland treten in den letzten Dekaden häufiger blockierende Hochdruckgebiete auf, so dass wärmere, feuchtere Luft einströmt und häufiger – für grönländische Verhältnisse – hohe Temperaturen auftreten.