In ihren Überwinterungsgebieten fressen sie Wurzeln, insbesondere der Quecke, Kartoffeln und Getreidekörner, Gräser, besonders gerne auch Erntereste von abgeernteten Feldern (insbesondere energiereiche Zuckerrübenschnitzel oder Mais).
Auf den offenen Flächen gedeihen Astern, Prärie-Gräser, Goldruten sowie Fransenenziane, welche die Lebensgrundlage für Monarchfalter und Hüttensänger bilden.
Zudem können Mulch, Herbstlaub sowie Rasenschitt die Bildung von Schneeschimmel begünstigen, da der mangelnde Lichteinfall die Gräser schwächt und somit die Infektionsgefahr erhöht.
Dies zog deutliche Änderungen des Bewuchses nach sich, indem die ursprünglichen Gräser durch Trespen und Schadkräuter wie Flockenblumen verdrängt wurden.
Flusspferde sind Pflanzenfresser, während das Großflusspferd vorwiegend Gräser zu sich nimmt, frisst das Zwergflusspferd auch Blätter, Triebe, Früchte und Ähnliches.