Er forderte die Hochschulen auf, sich klar zum Leistungsprinzip in der Forschung und Lehre zu bekennen und „keine unsinnigen Quoten, keine Gleichmacherei von Studenten und keine Zivilklauseln mehr einzuführen“.
Dagegen gelten linke/egalitäre Konzepte als „Gleichmacherei“ und werden als Eingriffe in individuelle Freiheitsrechte und Entfaltungsmöglichkeiten oder in die hergebrachte Gesellschaftsordnung abgelehnt.
Einige Anthropologen haben daher vorgeschlagen, nur noch die indigenen Bezeichnungen für die jeweiligen Personen zu verwenden, um die Gleichmacherei zu beenden.
Ein Teil der Kritiker meint, dass dadurch eine Gleichmacherei entsteht, die den großen Vorteil des Bildungsföderalismus, nämlich den Wettstreit der Länder um das beste System, in einen faulen Kompromiss auflöst.
Der traditionelle Verbraucher wie auch der Hersteller nehmen damit aber auch immer eine gewisse Standardisierung, einen Trend zur Gleichmacherei bzw. zum uniformen Geschmack und zu weniger Differenzierung in Kauf.
Diese Ideologien strebten seiner Ansicht nach einer immer umfassenderen Gleichmacherei entgegen, auf nationaler wie internationaler Ebene, sowohl kulturell als auch politisch-gesellschaftlich und wirtschaftlich.
Zusammenfassend zu diesem ersten Punkt der Gleichmacherei kann man sagen, dass der Sozialismus Ungleichheiten feststellt, diese dann als Ungerechtigkeiten dargestellt und „verkauft“, um sie schließlich mit „Schwert und Feuer“ einzuebnen.