Mit zunehmendem Wachstum verflachen die anfänglichen Einschnürungen zwischen den durchsichtigen, mit klarer Flüssigkeit gefüllten Fruchtblasen, die etwa so groß wie Hühnereier sind.
Zur Erleichterung und/oder Beschleunigung der Geburt kann die Fruchtblase auch von außen (meist von einer Hebamme) durchstochen und damit eröffnet werden (Amniotomie).
Die Fruchtblase verbleibt zunächst oft noch in der Gebärmutter und wird erst nach dem eigentlichen Geburtsvorgang zusammen mit der Plazenta abgestoßen (Nachgeburt).