Sein wissenschaftliches Werk war seither von der Suche nach hygienisch vertretbaren Methoden im Forstschutz und der Reinhaltung der Umwelt gekennzeichnet.
Zu ihren Forschungsschwerpunkten in den folgenden Jahren entwickelten sich jedoch Themen aus dem Grenzgebiet zwischen Waldbau und Forstschutz, oft mit phytopathologischem Hintergrund.
Neben dem Forstschutz war es zuständig für die Hege des Wildbestandes, zur Beaufsichtigung der Forstbeamten, für die Vorbereitung der Hofjagden sowie für die Versorgung der kurfürstlichen Küche mit Wildbret.
Bald kamen Themen der Arbeitsvereinfachung und des Forstschutzes hinzu (Forstschädlinge, Baumkrankheiten und deren Bekämpfung), später die Schäden durch industrielle Rauchgase.
Unter Waldschutz (auch Forstschutz) werden in der Forstwirtschaft Maßnahmen zum Schutz von Wäldern und Baumbeständen vor Schäden jeglicher Art verstanden.
1956 übernahm er als außerordentlicher Professor den Lehrstuhl für Forstgeschichte, Forstschutz und Naturschutz, kurz darauf erhielt er das persönliche Ordinariat.
Bei der Lagerung der Samen beschäftigten sie früh Fragen des Forstschutzes, wenn es etwa darum ging, das wertvolle Saatgut gegen Fraß durch die allseits präsenten Hausmäuse zu schützen.