Ist durch die Behinderung der Atemwege schließlich keine ausreichende Sauerstoffversorgung mehr gewährleistet, treten Herzrasen (Tachykardie) und eine Blaufärbung von Lippen und Fingernägeln (Zyanose) hinzu.
Man kann mit den Fingern, den Fingerspitzen, den Fingernägeln, den Knöcheln oder der Handfläche klopfen, außerdem klingt die Harfe an verschiedenen Stellen sehr unterschiedlich.
Dieses Schamgefühl kann soweit reichen, dass sie ihre Fingernägel kontinuierlich verstecken wollen und dadurch einer großen psychischen Belastung ausgesetzt sind.
Dabei wurden diverse Foltermethoden angewandt: Schläge, Tritte, Hundebisse, Würgen (auch mittels Einsatzes von Gasmasken), Verbrennungen (mit Zigaretten), Knochenbrechen, Ausreissen von Fingernägeln sowie “Wasserbehandlungen” (Ertränkungen).
Das Töten eines Flohes geschieht meist durch das sogenannte „knicken“, d. h. dem hörbaren Zerdrücken des widerstandsfähigen Chitinpanzers mit den Fingernägeln.
Während die Leiche im Nebenraum der Gaststätte lagerte, kamen zahlreiche Schaulustige und nahmen einzelne Knochen und Fingernägel der Leiche als Andenken mit.
Im Allgemeinen werden die (aus Seide gefertigten) Saiten mit einem dünnen, harten Plektrum aus Tierhorn, heute auch aus Plastik, gezupft, seltener auch mit den Fingernägeln.