Da die Wehrmacht noch über kein modernes Fährmittel, insbesondere nicht für die Landung von Panzern an Küsten, verfügte, wurden ab Ende der 1930er Jahre solche Fährboote entwickelt.
Mehrere Fährboote sorgen für eine permanente Verbindung (Hauptverkehrszeit alle 4 Minuten), die auch in der Nacht alle 15 Minuten aufrecht erhalten wird.
Passagiere und Ladungen konnten hier nur mit Hilfe von kleinen Fährbooten an Land gebracht bzw. gelöscht werden, was bei stürmischer See ein besonders gefährliches Unterfangen war.
Das offene Fährboot ist für den Transport von bis zu 18 sitzenden Personen und Fahrrädern geeignet und wird über eine 1,65 Meter breite Bugklappe be- und entladen.