Bei dieser handelt es sich um die geozentrische Normalebene der Schattenachse, in der der Erdmittelpunkt liegt und die senkrecht auf der Achse des Schattenkegels steht.
Die Erde liegt somit dem homogenen Ellipsoid – das einem Himmelskörper aus inkompressibler Flüssigkeit entspräche – deutlich näher als einer Massenkonzentration im Erdmittelpunkt.
Wie am Minuszeichen zu erkennen, ist die Richtung der Schwerebeschleunigung der positiven Richtung des Koordinatensystems annähernd entgegengesetzt, also wie erwartet in Richtung Erdmittelpunkt zeigend.
Der Mittelpunkt des Ellipsoids fällt allerdings nicht mit dem Erdmittelpunkt zusammen, weil das Schwerefeld jeder Region gewisse Unregelmäßigkeiten aufweist (siehe Geoid).
Bei Aufgabenstellungen der Astronomie oder der Raumfahrt wird häufig der Abstand eines Punktes vom Erdmittelpunkt benötigt, der sogenannte geozentrische Radius.
Es wird nicht wie bei der geozentrischen Breite zum Erdmittelpunkt gemessen und sich auch nicht auf die wahre Lotrichtung bezogen, wie bei der astronomischen Breite.