Die ganz unterschiedliche Tradition, das akademische Selbstverständnis und sozial-elitäre Züge der Studentenverbindungen waren mit dem Egalitarismus des Nationalsozialismus unvereinbar.
Der anthropozentrische Egalitarismus, Relativismus und Agnostizismus der Sophisten, insbesondere der linken Sophisten, seien also zu subversiv gewesen.
Boumedienne nahm weiterhin den Sozialismus als Grundlage versprach jedoch mehr Egalitarismus und eine Rückbesinnung auf die arabisch-islamische Identität des Landes.
Ein weiteres Merkmal der legalistischen Denkweise war ein gewisser Egalitarismus, also dass die Gesetze auf alle Mitglieder der Gesellschaft, die Kaiserfamilie eingeschlossen, anzuwenden seien.
Der Meritokratie steht unter anderem die Idee des Egalitarismus entgegen, die Einzelnen unabhängig von Leistung, Einsatz sowie Wettbewerbsvorteilen gleichen Einfluss und gleichen Zugang zu Gütern zuspricht.
Im Unterschied zum elitären Selbstverständnis und Denken bzw. zur elitären Lebenspraxis einzelner Persönlichkeiten ist der Elitarismus eine ideologische Gegenbewegung zum Egalitarismus und zum Populismus.
Beispielsweise kann die Subventionierung von Gütern, die nur von wohlhabenden Menschen erworben werden, unter dem Gesichtspunkt des Egalitarismus als ungerecht, unter anderen, z. B. ökologischen Gesichtspunkten aber als Gerecht erscheinen.