Die Kriminalbeamten und Angestellten des Erkennungsdienstes sind kriminaltechnische Spezialisten, die ihre Arbeit sowohl an den Tatorten (Suchen und Sichern), als auch in den Sammlungen auf den Dienststellen (Auswertung) durchführen.
Die informatorische Tätigkeit vermittelt Kenntnisse über Gliederung und Aufgaben der Verwaltung, das Zusammenspiel der Dienststellen untereinander und das Verhältnis zwischen politischen Gremien und Verwaltung.
Für alle dienstfreien Feuerwehrmänner und jene, die nicht unbedingt an ihren Dienststellen benötigt wurden, herrschte dabei Anwesenheitspflicht in Uniform.
Ein zu grosser Beamtenstab, umständliche und schleppende Geschäftsführung, unnötige Kontrollarbeiten, die zu starke Einengung der Selbständigkeit der einzelnen Dienststellen durch eine zu grosse Zahl an Dienstvorschriften – der Handlungsbedarf schien virulent.
Ab 1938 konnte die Bahnpolizei als Sonderpolizei bedarfsweise Dienststellen der Ordnungspolizei bzw. der Wehrmacht unterstellt werden; der Streifdienst wurde in „Bahnschutzpolizei“ umbenannt.
Neben diesen – für militärische Dienststellen typischen – Kernaufgaben erbringt der Institutsstab Dienstleistungen für den Ressortforschungsbereich und unterstützt z. B. das Wissenschafts- und Qualitätsmanagement.
Beispiel: So kann die Kasernenordnung auch die Kantinenzeiten der einzelnen Dienststellen regeln, um einen "Massenandrang" auf die Truppenküche zu verhindern.