Durch die Injektion von Wirkstoffen mit Depotwirkung () können die Behandlungsintervalle auf längere Zeiträume – beispielsweise 14-täglich – gestreckt werden.
Je nach Zusammensetzung der Inhaltsstoffe reduzieren diese Mittel die Anzahl der Bakterien im Mund- und Rachenraum für einige Minuten oder über mehrere Stunden (Depotwirkung).
In der pharmazeutischen Technologie dient es als Trägerstoff für fettlösliche Wirkstoffe zum äußerlichen, enteralen oder parenteralen Gebrauch, besonders für Sexualhormone mit Depotwirkung und als Öl für Augentropfen.
Das nun als Filtrat bezeichnete Wasser wird jetzt desinfiziert; dies geschieht mittels Chlorung durch Chlorgas, Natriumhypochlorit oder Calciumhypochlorit, um eine Depotwirkung im Schwimmbecken zu erreichen.
Heutzutage wird das Wasser in öffentlichen Bädern durch Chlorgas, Natriumhypochlorit oder Calciumhypochlorit desinfiziert, womit zugleich auch eine Depotwirkung im Schwimmbecken sichergestellt wird.
Dieser als Depotwirkung bezeichnete Vorgang ist vielfach erwünscht, um den Medikamentenspiegel über einen längeren Zeitraum im therapeutischen Bereich zu halten.