In späterer Zeit kamen nur noch wenige Abgesandte der Stände in einem engeren Kreiskonvent zusammen, der aus jeweils vier Deputierten der beiden Konfessionsgruppen bestand.
Ein „Extrakt“ dieser Vereinigungen waren die 22 Gaffeln, deren siegelberechtigte Abgesandte auch im Namen der ihnen „Verbundenen Zünfte“ schworen, siegelten und unterzeichneten.
Ihren Namen haben die Organisationen von den regelmäßig stattfindenden Treffen, auf denen in der Regel Abgesandte der örtlichen Fachschaftsräte zusammenkommen.
Nach der Andacht bringen Abgesandte anderer Kirchengemeinden Gaben zum Altar, die symbolisch für die Früchte des Feldes, der Rebe und der menschlichen Arbeit stehen.
Bis in das 9. Jahrhundert, dem Ende der Karolingerzeit, zählte Pelzbekleidung zu den vornehmsten Geschenken, die germanische Abgesandte fremden Fürsten und Würdenträgern überreichten.
Neben Fliegerkollegen waren auch Vertreter von Reichsregierung und Reichstag erschienen, außerdem Abgesandte des einstigen Kaisers und des Kronprinzen sowie der japanische Botschafter.