Die abschließenden Blattkranzkapitelle waren nicht plastisch ausgearbeitet, das Ornament lediglich auf dem doppelt geschwungenen Echinus aufgemalt, während der folgende Abakus mit einem Band verziert war.
Jede der beiden Säulen besitzt zwei Hieroglyphenkolumnen an den Seiten und einen quadratischen Abakus als oberen Abschluss, in den Königskartuschen eingearbeitet sind.
Für Rechenaufgaben in anderen Bereichen, insbesondere in der Finanzverwaltung der tibetischen Regierung, wurde der tibetische Abakus mit losen Steinen verwendet.