Definitionen von „tapfer“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

tạp·fer ADJ

1.

so, dass man Anstrengungen oder Schmerzen ohne zu klagen erträgt

Die Kinder sind auf der Wanderung sehr tapfer gelaufen.

beim Zahnarzt tapfer sein

2. ≈ mutig

so, dass man unerschrocken gegen Feinde oder Widerstände kämpft

Sie haben sich tapfer verteidigt.

ein tapferer Kämpfer

Beispielsätze für tapfer

die Schmerzen tapfer ertragen

beim Zahnarzt tapfer sein

Sie haben sich tapfer verteidigt.

Sie hatte sich in diesem Wettkampf tapfer geschlagen.

Die Kinder sind auf der Wanderung sehr tapfer gelaufen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das Mädchen wollte die Burg nicht dem Feind überlassen und entschloss sich fest, ein Turnier zu veranstalten, um den tapfersten Kämpfer zu heiraten.

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Beim Abendessen erzählt der Riese seinem Bruder von den angeblichen Wundertaten des tapferen Schneiderleins.

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Dieser zeigt erst seine menschliche Seite, kämpft dann aber doch tapfer gegen die Gefahren.

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Der mit 1,67 m kurzgewachsene O’Daniel galt als geradeheraus und tapferer Offizier, der während seiner vierzigjährigen Dienstzeit an drei großen Kriegen teilnahm.

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Er wird als klein und von unbeholfenem, mürrischem Wesen, aber auch als mutig und tapfer sowie ernst, bedächtig und vorsichtig beschrieben.

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Zwei tapferen Einwohnern ist es zu verdanken, dass nicht die Waffen des Volkssturms sprachen, sondern eine weiße Fahne wehte.

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Die Erzählerin steht mit dem Germanistik­professor tapfer eine Podiumsdiskussion durch.

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Das Wort wurde einfach mit drengr = tapferer, ehrenhafter Mann gleichgesetzt.

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Die dort dargestellten Soldaten entsprechen der nationalsozialistischen Rassenideologie: blond, stark und tapfer.

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Ein tapferer Schusterlehrling hat sie entzaubert und bekam dafür hundert Dukaten.

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