Definitionen von „erlangen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

er·lạn·gen <erlangst, erlangte, ist erlangt> VERB mit OBJ

jd erlangt etwas geh erreichen, bekommen

Endlich erlangte sie den Doktortitel/den inneren Frieden.

▶ Erlangung

Beispielsätze für erlangen

Rechtskraft erlangen

Ruhm erlangen

jd heimst etwas ein ugs erlangen, erhalten

der sehr starke Wunsch, Macht2 zu erlangen

geh sich sehr anstrengen, um etwas zu erlangen

Den Nachweis über eine eigene Befähigung erlangen

jd angelt sich jdn/etwas ugs scherzh erlangen

Sie hat wiederholt versucht, die Präsidentschaft zu erlangen.

Auf diese Weise können Sie steuerliche Vergünstigungen erlangen.

etwas, das man gibt, um einen Wert zu erlangen

etwas wieder erlangen, was zeitweilig nicht mehr da war

die natürliche Begabung und das Gespür dafür, Macht2 zu erlangen

(als Frau) nicht in der Lage, sexuelle Befriedigung zu erlangen

das, was man noch machen muss, um etwas zu erlangen

Sie lebte in der Hoffnung, die ewige Seligkeit zu erlangen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Große Bekanntheit erlangte der Papyrus, weil er schon vor Jahrtausenden zur Herstellung des Beschreibmaterials Papyrus verwendet wurde.

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Nachdem er die entsprechende Vorbildung erlangt hatte, bezog er um 1609 die Universität seiner Heimatstadt um zunächst ein philosophisches Grundstudium zu absolvieren.

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Um Kapital für eine Emaillefabrik mit Walzwerk zu erlangen, wandelte sich die Firma 1872 in eine Aktiengesellschaft um.

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Die von lokalen Unternehmen gesponserte Aktion erlangte regionale Bekanntheit und brachte etwa 4700 Besucher auf die Ruine.

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Er erlangte 1929 einen B.Sc.-Abschluss in Physiologie und schloss drei Jahre später seine klinische Ausbildung ab.

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So wird er nicht nur der Gemeinschaft dienen, sondern auch glücklich werden und Seelenheil erlangen.

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Dort hatten sich schon früh Familien zu einer Gewerkschaft der Flößer vereinigt und so das Monopol über den einträglichen und mit Zöllen verbundenen Flusshandel erlangt.

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1711 erlangte es die Reichsgrafenwürde und wurden in das schwäbische Reichsgrafenkollegium aufgenommen.

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Zahlreiche Angehörige der Familie erlangten im Laufe der Zeit einflussreiche Staats-, Hof- und Militärämter, gelangten aber auch zu hohen geistlichen Würden.

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Das Reichssicherheitshauptamt erlangte dadurch das Vermögen der Deportierten für das Parteivermögen, ohne die dafür zugesagten Leistungen erbracht zu haben.

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