Definitionen von „Schutzgeld“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Schụtz·geld <-(e)s, -er> euph

Geldzahlungen, die eine kriminelle Bande von Lokalen oder Geschäften erpresst

■ -erpressung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Hier soll sie von Ladenbesitzern Schutzgelder eingesammelt haben.

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Alle pressten der Bevölkerung Schutzgelder und Kriegskosten ab.

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Die Höfe mit den dazugehörigen Äckern, Wiesen und Weiden waren den Bauern gegen ein Schutzgeld und gegen Hand- und Spanndienste auf Lebenszeit verliehen.

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Hier konnten ausländische Kaufleute übernachten, und es wurden Schutzgelder (Zölle) erhoben.

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Deshalb treibt er abends für Polizisten Schutzgeld ein.

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Dabei wurden unzählige Büros und Warenhäuser kleiner Geschäftsmänner, die mit der Zahlung ihrer Schutzgelder nachlässig geworden waren, Opfer von Bomben.

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Jeder kämpfte gegen jeden um Macht, Ressourcen und Einfluss, zum Beispiel um ungesetzliche Zolleinnahmen (Wegelagerer), um Tributgelder, die nicht rechtmäßig waren (mafiöse „Schutzgelder“).

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Er nahm gegen Zahlung eines Schutzgeldes seine Rolle als Schutzherr der Juden wahr und verlangte für seine Erlaubnis eine Ablösesumme.

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Im Gegenzug erhielt er für drei Jahre das Schutzgeld, das die englischen Juden an die Krone zahlen mussten.

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Eine neue Form der Schutzgeldforderung ist die digitale Erpressung, wenn die Täter gestohlene Daten oder illegal erlangte Zugriffsberechtigungen für die Erpressung von Schutzgeld nutzen.

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