Definitionen von „Schamgefühl“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Scha̱m·ge·fühl <-(e)s, -e>

die Fähigkeit, sich (aus moralischen oder sexuellen Gründen) zu schämen

der Umgang mit Scham und Schamgefühlen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Es hat eine hohe Prävalenz (Krankheitshäufigkeit), mit einer vor allem durch Schamgefühl bedingten hohen Dunkelziffer.

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Diese Entwicklung gehe einher mit einer Verringerung des Schamgefühls und der gesellschaftlichen Akzeptanz individueller Emotionen.

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Wird im Bereich der Körpersprache der Blickkontakt unterbrochen, kann das Schamgefühle signalisieren.

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Beschämungen und Schamgefühle sind nicht allein individuelle Phänomene, sondern werden auch in mehr oder minder großen sozialen Gruppierungen verursacht und erlitten.

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Damit einhergehend wuchs das Schamgefühl, welches mit dem eigenen Körper verbunden wurde.

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Das Berücksichtigen des Schamgefühls anderer Personen sowie die Wahrung ihrer Würde wird als Taktgefühl bezeichnet und beschreibt eher eine grundsätzliche Geisteshaltung als ein situatives Verhalten.

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Wäre nicht mit negativen Konsequenzen zu rechnen, würde man von unberechtigten Schamgefühlen sprechen.

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Allerdings können bei Kindern eine ausgesprochene Verleugnungstendenz und große Schamgefühle vorliegen.

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Von gerechtfertigten Schamgefühlen spricht man, wenn eine Offenlegung des entsprechenden Sachverhalts tatsächlich zu negativen sozialen Konsequenzen führen würde.

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Aufgrund der Komplexität und Vielschichtigkeit des Schamgefühls werden Analysen häufig an binären Unterscheidungen festgemacht, um bestimmte Aspekte herauszuarbeiten.

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