Definitionen von „Hut“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

Hu̱t¹

vor jemandem/etwas auf der Hut sein geh (sich vor jdm oder etwas in Acht nehmen)

der Hu̱t² <-(e)s, Hüte>

eine Kopfbedeckung aus einem (im Gegensatz zu einer Mütze) relativ festen Material und einer Krempe

den Hut absetzen/aufsetzen/tragen/ziehen

mit jemandem/etwas nichts am Hut haben ugs (jdn oder etwas nicht besonders mögen)

Das kannst du dir an den Hut stecken! ugs (darauf lege ich keinen Wert)

jemandem geht der Hut hoch ugs (jd ärgert sich)

etwas unter einen Hut bringen ugs (verschiedene Termine, Meinungen oder Personen miteinander abstimmen)

ein alter Hut sein ugs abw (altbekannt und langweilig sein)

Hut ab (vor etwas/jemandem)! ugs (Ausruf der Bewunderung für etwas oder jdn)

jemand nimmt den/seinen Hut; jemand muss den/seinen Hut nehmen ugs (jd tritt von einem Amt zurück oder muss von einem Amt zurücktreten)

jemand zieht vor jemandem/etwas den Hut ugs (jd hat vor jdm oder etwas Respekt und bewundert eine Leistung oder Sache)

■ -band, -geschäft, -koffer, -macher(in), -mode, -schachtel, Cowboy-, Damen-, Filz-, Jäger-, Leder-, Stoff-, Stroh-, Sonnen-, Trachten-, Zylinder-

der Pạ·na·ma·hut, der Pạ·na·ma-Hut <-es, Panamahüte>

aus jungen getrockneten Blättern der Panamapalme feingeflochtener, breitrandiger Herrenhut

Beispielsätze für Hut

■ Hut-

■ Hut-, Paket-

■ -film, -hut, -kleidung, -stiefel

einen feschen Hut tragen

ein alter Hut sein ugs abw (altbekannt und langweilig sein)

■ -hut, -pantoffeln, -unterlage

den Hut auflassen

≈ abnehmen den Hut absetzen

den Hut lüften

■ -anzug, -hemd, -hose, -hut, -jeans

■ Hut-, Korb-, Schuh-, Uhr-, Werkzeug-

jemandem geht der Hut hoch ugs (jd ärgert sich)

etwas unter einen Hut bringen ugs (verschiedene Termine, Meinungen oder Personen miteinander abstimmen)

Hut ab (vor etwas/jemandem)! ugs (Ausruf der Bewunderung für etwas oder jdn)

einen Hut/eine Brille aufsetzen

einen Hut/eine Mütze aufhaben

ein Hut/Pantoffeln aus Filz

Hut mit nach oben gerollter Krempe

die Form, die ein Hut hat

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Weitaus wichtiger als in der Hut- und Mützenmode war zu jener Zeit der Pelz bei den bäuerlichen Kopfbedeckungen.

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Verwendet werden sollten nur die Hüte, da die Stiele zähfleischig sind.

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Der hornbräunlich bis graubraun gefärbte Hut hat bisweilen eine gelbliche Tönung und blasst beim Eintrocknen weißlich aus.

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Der ziemlich robuste Hut ist 5–8 (10) cm breit und zuerst halbkugelig, dann gewölbt, doch schon bald flach ausgebreitet.

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Im linken Vordergrund des Bildes sitzt ein Soldat mit einem breitkrempigen Hut, der dem Betrachter des Bildes den Rücken zuwendet und stark verschattet ist.

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Der Landmann trug weiter einen schmalkrempigen Hut aus Fuchspelz oder Schaffell.

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Im Gegensatz zum Hut bleibt ihre Farbe beim Trocknen jedoch erhalten, sie bleichen nicht weißlich aus.

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Manchmal ist der Hut auch zwischen Mitte und Rand schmutzig olivgrünlich gefärbt.

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Die Stuhlbrüder trugen eine schwarze Chorkutte und eine weiße, später eine schwarze Haube, die schließlich durch einen ledernen Hut ersetzt wurde.

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Der Hut ist mehr oder weniger flach oder gebuckelt und die Oberfläche glatt, schorfig oder schuppig.

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