Definitionen von „Aggressionshemmung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ag·gres·si·o̱ns·hem·mung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Es gibt allerdings beim Balzverhalten vieler Tiere unter anderem auch kindliche Verhaltensweisen, die eine Aggressionshemmung bewirken.

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Die Aggressionshemmung ist eine friedliche Reaktion eines Tieres oder eines Menschen auf Verhaltenssignale oder Merkmale eines anderen wie beispielsweise das Kindchenschema.

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Hierbei signalisiert das unterlegene Tier, etwa innerhalb einer innerartlichen Rangordnung, dem anderen seine Unterlegenheit, um bei dem überlegenen eine Aggressionshemmung zu bewirken.

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Auch der Rückzug aus dem Territorium eines Gegners kann bei diesem eine Aggressionshemmung bewirken.

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Ein ritualisiertes Balzverhalten kann nämlich auch ein Beschwichtigungssignal sein, das gegenüber einem in einer Rangordnung als höher stehend anerkannten Individuum der Aggressionshemmung dient.

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Daraufhin wurde zunächst angenommen, diese Aggressionshemmung könnte ursächlich für die Depression sein.

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Wenn ein Individuum bereits angegriffen wurde und daraufhin Signale aussendet, die beim Angreifer eine Aggressionshemmung auslösen, handelt es sich um eine Feedback-Hemmung im Verhalten.

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Zur Regulierung aggressiver Impulse gibt es bei Tieren und Menschen die instinktiv veranlagte Aggressionshemmung.

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Dass durch äußere Merkmale oder Verhaltenssignale eine Aggressionshemmung bewirkt werden kann, bedeutet nicht, dass diese Schutzmechanismen in jedem Falle wirksam sind.

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Die natürliche Aggressionshemmung ist nicht von gedanklichen Vorgängen abhängig, sondern erfolgt instinktiv, gehört also zu den angeborenen Verhaltensprogrammen, deshalb gibt es sie auch bei Tieren.

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