Definitionen von „keimen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ke̱i̱·men <keimt, keimte, hat gekeimt> VERB ohne OBJ etwas keimt

1. BOT

Keime1 ausbilden

Die Tomatensamen keimen.

2. geh

entstehen

In ihm keimte ein schlimmer Verdacht.

der Ke̱i̱m <-(e)s, -e>

1. BOT

(erster) Trieb, Spross

2.

die befruchtete Eizelle und der Embryo während der ersten Entwicklungsstufe

3.

Ursprung, erstes Anzeichen von etwas

Sie verspürte einen Keim der Hoffnung/der Liebe.

▶ aufkeimen

4. meist Pl

BIO, MED Krankheitserreger

etwas im Keim ersticken ugs (etwas bereits im Anfangsstadium unterdrücken)

Beispielsätze für keimen

Die Tomatensamen keimen.

Die Samen gehen auf/keimen.

etwas sprießt geh keimen, zu wachsen beginnen

jd desinfiziert etwas MED etwas von Keimen oder Bakterien befreien

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er gilt als einjähriges „Ackerunkraut“, das vor allem im Frühjahr keimt.

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Die Saat keimt erst im Frühjahr und das Keimergebnis ist unregelmäßig.

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Die Sporen keimen zu einem sehr kleinen, thallosen Protonema.

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Das in die Löcher einfallende Licht bereitet den Boden für die Naturverjüngung vor (durch Erwärmung wird der Humusabbau beschleunigt) und ermöglicht ersten Sämlingen das Keimen.

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Die Erstkontamination mit Keimen findet schon während der Geburt im Geburtskanal statt.

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Die schwarzen Samen mit einem Durchmesser von nur 1,5 bis 2 Millimetern und glatter, dicker, ledriger Samenschale keimen erst nach zwei Jahren.

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Einige Untersuchungen legen jedoch einen Zusammenhang mit antibiotikaresistenten Keimen nahe.

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Je länger die Blätter feucht sind, desto mehr Sporen können keimen.

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Dann werden die Samen entlassen und keimen ohne Ruhezeit in dieser feuchten Periode meist in der Nähe der Elternpflanze.

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Samen des Acker-Ökotyps keimen im Herbst und bilden Sämlinge mit kurzen, unter einem Zentimeter langen Internodien.

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