Definitionen von „genießen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ge·ni̱e̱·ßen <genießt, genoss, hat genossen> VERB mit OBJ jd genießt etwas

1.

aus einer Sache für sich Freude, Genuss und Wohlbehagen ableiten

Er genoss sein Leben in vollen Zügen.

Ich habe dieses Konzert sehr genossen.

die angeregte Unterhaltung mit einem Freund/ das köstliche Essen/die schönen Urlaubstage am Meer/die spannende Lektüre genießen

jemand ist (nur) mit Vorsicht zu genießen (jd ist eher unfreundlich und schnell gereizt)

2. geh

erhalten

Er genoss eine gute Ausbildung.

Sie genießt hohes Ansehen bei ihren Freunden.

Beispielsätze für genießen

Rechtsschutz genießen

ein sorgenfreies Leben genießen

eine gute Ausbildung genießen

immense Vorteile genießen

etwas weidlich genießen

urheberrechtlichen Schutz genießen

die Jugendzeit genießen

etwas in vollen Zügen genießen (etwas sehr genießen)

Privilegien antasten/aufheben/genießen/verteidigen

in den Ferien das Landleben genießen

großes Ansehen in der wissenschaftlichen Fachwelt genießen

Die Kinder genießen bei der Großmutter Narrenfreiheit.

jemand ist (nur) mit Vorsicht zu genießen (jd ist eher unfreundlich und schnell gereizt)

vom Gipfel des Berges den Fernblick genießen

etwas Besonderes, das jd sehr genießen kann

jd delektiert sich an etwas Dat geh genießen

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Nach der Pensionierung möchte er nun seinen Lebensabend genießen.

Kenner genießen diesen Fisch lauwarm und lediglich mit einem Spritzer Zitronensaft gewürzt.

Sie ist finanziell gut abgesichert und kann ihr Alter genießen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dies legt nahe, dass sie auch eine musikalische Ausbildung genossen hat.

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Der Schuldner genießt während des Annahmeverzugs eine Haftungsprivilegierung und muss nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit vertreten (Abs.

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Die Sozialpartner genießen bei deren Ausarbeitung große Autonomie; der Staat tritt lediglich als Schlichter auf.

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Diese Arbeit genoss große Aufmerksamkeit, weil die ohnehin großartige ingenieurtechnische Leistung dieses leistungsfähigen Wasserzuleitungssystems für eine Großstadt im 19. Jahrhundert beispielgebend war.

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Damit genossen sie ein Anrecht auf den fürstlichen Titel.

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Er galt als sehr musikalisch und genoss es, nach vielen Wochen seine Empfindungen ein letztes Mal mit Musik ausdrücken zu können.

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Da die Kurfürstin in protestantischen Ländern hohes Ansehen genoss, waren hier häufig hochrangige Gäste aus verschiedenen Ländern zu Besuch.

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Gemeinsam mit ihr schaut er fern und genießt dabei einen schmackhaften Blaubeerwein.

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Zusätzlich ist das Gebiet um den Ohrengipfel aus forstrechtlichter Sicht als Erholungswald deklariert und genießt daher besonderen Schutz.

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Bereits als Schüler genoss er eine fundierte künstlerische Ausbildung an seinen Schulen.

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