Definitionen von „Lustprinzip“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Lụst·prin·zip PSYCHO

Verhaltensprinzip, bei dem die Trieb- und Bedürfnisbefriedigung die hauptsächliche Einflussgröße des Verhaltens ist

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Wiederholungszwang, der nicht dem Lustprinzip untersteht, hat zwei Quellen.

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Der Lebenszweck werde faktisch durch das Lustprinzip gesetzt, also durch das Streben nach Lustvermehrung.

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Zu diesem Zweck wird das Lustprinzip vorübergehend außer Kraft gesetzt; Unlust, etwa in Form von Angst, wird akzeptiert.

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Das Lustprinzip wird zeitlich auf die Freizeit und räumlich auf die Genitalität begrenzt.

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Und er war gegen das Leistungs-, aber für das Spaß- oder Lustprinzip.

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Das Lustprinzip wird vom Es also in den Dienst des Todestriebs gestellt.

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Das Lustprinzip wird ins Unbewusste verdrängt und nur die Phantasie gelangt nicht unter die Herrschaft des Realitätsprinzips.

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In Hinblick auf die Alltagsmoral sei das reine Lustprinzip ungeeignet, weil der normale Bürger es nicht auf die Gesellschaft, sondern seine eigene Person beziehe.

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Somit ist seine Ethik hedonistisch (am Lustprinzip orientiert).

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In einer befreiten Gesellschaft würde das Lustprinzip als Realitätsprinzip eingesetzt, ohne die Kultur zu zerstören.

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