Definitionen von „Erbengemeinschaft“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ẹr·ben·ge·mein·schaft

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Anders als der Erbe wird der durch Verfügung von Todes wegen ausgeschlossene Pflichtteilsberechtigte nicht Rechtsnachfolger des Erblassers und nicht Mitglied der Erbengemeinschaft.

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Ein Unternehmer erwarb das Anwesen 1999 von der Erbengemeinschaft.

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Durch seinen im gleichen Jahr erfolgten Tod kamen die Besitzungen an eine Erbengemeinschaft, die – da sie nicht katholisch waren – 1629 des Landes verwiesen wurden.

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Eine Erbengemeinschaft zog ihren vorherigen Eilantrag wieder zurück.

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Ein von einem Vertreter einer Erbengemeinschaft abgeschlossener Vertrag kommt daher nicht etwa mit der Erbengemeinschaft als solcher, sondern nur mit den einzelnen Miterben zustande.

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Die unterhaltsrechtlichen Unterschiede wurden im Rahmen dieser Reform abgeschafft, seither können diese Kinder auch einer Erbengemeinschaft angehören.

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Dann entstand eine ungeteilte Erbengemeinschaft, die bisher nicht endgültig aufgelöst werden konnte.

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Die Erbengemeinschaft ist kein eigenständiges, handlungsfähiges Rechtssubjekt, sondern lediglich eine gesamthänderisch verbundene Personenmehrheit, der mit dem Nachlass ein Sondervermögen zugeordnet ist.

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Deswegen handelten die Herren von Plesse auch bisher in allen Angelegenheiten ihrer Erbengemeinschaft ausnahmslos gemeinsam, entweder als Aussteller oder aber in Zeugenlisten von Urkunden.

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Werden mehrere Personen Rechtsnachfolger, so wird im gesetzlichen Erbrecht auch geregelt, wie groß der Anteil der einzelnen Miterben am gemeinschaftlichen Vermögen der Erbengemeinschaft ist.

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