Für besondere Einsatzgebiete (z. B. sehr dunkler Orchestergraben) kann der Taktstock mit einem nachleuchtenden Material, ähnlich den Zeigern und Markierungen einer Armbanduhr, versehen sein.
In manchen Fällen findet man auch Taktstöcke ohne zusätzliche Verdickung des Griffs, hier wurde das Holz des Taktstocks beim Schliff lediglich etwas dicker belassen.
In seiner heutigen Form kam der Taktstock im 19. Jahrhundert in der Zeit der Romantik auf, als die Aufgaben eines Dirigenten durch größer werdende Orchester und Chöre erweitert wurden.