Auf der Basis der Erkenntnisse der Soziologie werden in der Psychologie die psychischen bzw. psychosozialen Folgen als Ursachen bei der Entstehung von misogynen Einstellungsmustern beschrieben.
Die Ursachen von misogynen Einstellungsmustern werden durch verschiedene Disziplinen der Wissenschaft nach ihren jeweiligen Schwerpunktsetzungen erforscht.
Trotz misogyner und antisemitischer Tendenzen forderte der Klarismus starke Gesellschaftsreformen bezüglich der Frauen- und Homosexuellenemanzipationsbewegungen.
Da dieser Abwehrmechanismus der Verdrängung die Abwertung von Frauen, Müttern und Weiblichkeit aus der bewussten Vorstellung ausschließt, bleiben misogyne Einstellungsmuster meist unbewusst.
Dabei weist der Täter die klassischen Merkmale eines Pantoffelhelden auf, der daheim von Gattin und Mutter unterdrückt wird und sich infolgedessen zu einem misogynen und komplexbeladenen Psychopathen entwickelt hat.