Die Widersacher stellten einander als ignorant, lasterhaft und bösartig dar und verbanden literarische Kritik mit Angriffen aufs Privatleben und sogar auf die Familienangehörigen der Geschmähten.
Im hässlichen und verzerrten Ausdruck seines Porträts erkennt er mit Schrecken sein gesamtes lasterhaftes Leben und will das Gemälde daraufhin zerschneiden.
1594 wurde er wegen schlechter Leistungen und lasterhaften Lebens seines Amts entsetzt, nachdem er bereits 1566 wegen „Übertrinkens“ und Gotteslästerung gefangen gesetzt worden war.
In seinem zehnten Lied, der heute so genannten „Vagantenbeichte“ berichtet er von seinem lasterhaften Leben, das er auch schon als Student geführt hätte.