Die Intention der Mitglieder ist meistens, für sich, Verwandte oder nahestehende Verstorbene eine Verkürzung oder gänzlichen Nachlass der Bußzeiten für lässliche Sünden im Fegefeuer zu erreichen.
Mit seiner lässlichen anakoluthischen Syntax und dem persönlichen Bekenntnischarakter markiert es den Übergang zum Alterswerk und kann wegen der autobiographischen Bezüge als verdichteter Lebenslauf betrachtet werden.
Als solche bezeichnet sie Vietta auch als „lässliche Kritik an den Juden, die man ebenso muss äußern können wie eine Kritik an jeder anderen Volks- und Religionsgruppe“.