In neueren Publikationen wird Marketing beispielsweise als Management komparativer Konkurrenzvorteile unter Nutzung der Marketinginstrumente verstanden.
Unter dem absoluten Kostenvorteil versteht man den Produktivitätsvorteil eines Produzenten bei der Erzeugung eines bestimmten Guts und unter komparativer Kostenvorteil den Opportunitätskostenvorteil eines Produzenten bei der Erzeugung eines Guts.
Ein wichtiges Ziel der globalen Beschaffung ist die Ausnutzung komparativer Kostenvorteile, um dadurch dem Kostendruck zu entgehen und langfristige Wettbewerbsvorteile zu erreichen.
Eine standortspezifische Produktkonstruktion soll bewusst die Nutzung komparativer Kostenvorteile globaler Standorte (z. B. Lohn-, Energie-, Maschinenstundenkosten) und damit die Realisierung erheblicher Einsparpotentiale ermöglichen.