An Schreinen, deren religiöse Tradition stärker von brahmanischen oder buddhistisch-jainistischen Einflüssen geprägt wird, findet die Hühnerschlachtung nicht auf dem Tempelgeviert, sondern an seiner Außenmauer statt.
Ihr Grundriss hat exakt die Proportionen persischer Hofmoscheen übernommen, gleicht jedoch im Aufriss mit offener Pfeilerhalle, flachen Kragkuppeln und dreistöckig erhöhtem Mittelschiff einem jainistischen Tempel.
Insgesamt umfasst der riesige Tempel 29 Hallen und fünf Schreine, wobei letztere die fünf heiligen Berge der jainistischen Mythologie versinnbildlichen.
Diese jainistischen philosophischen Konzepte beinhalten wichtige Beiträge der altindischen Philosophie, besonders in den Bereichen des Skeptizismus und des Relativismus.