Die freireligiöse Bewegung bezeichnet eine uneinheitliche religiöse Weltanschauung, die auf konfessionsgebundene Lehren (Dogmen) und Bekenntnisse verzichtet.
Seine Gemeindeverwaltungsarbeit und vor allem auch die Kindererziehung im freireligiösen Weltanschauungs- und Sittenunterricht fanden große Anerkennung.
Hinzu kommen 11 Abgeordnete (1,4 Prozent) der Abgeordneten, die dem deutschkatholischen oder freireligiösen Bekenntnis angehörten (in der Bevölkerungsstatistik tauchen sie nicht auf).
Umstritten war die Frage, ob sich der Monistenbund auf eine Rolle als Abwehrorganisation gegen Kirche und Staat beschränken oder selber einen freireligiösen Kult entwickeln sollte.
Die Jugendweihe sollte wieder das werden, als was sie ursprünglich gedacht war – eine zivile, freireligiöse Initiation, die den Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter kennzeichnen soll.