Exzitatorische klassische Konditionierung ist die Kopplung eines vormals neutralen Reizes an einen Reiz, der angeborenes Verhalten auslöst, also sozusagen die „klassische“ klassische Konditionierung.
Glutaminsäure kommt in allen Lebewesen natürlicherweise als Baustein von Proteinen vor und hat zusätzlich die Funktion eines exzitatorischen (erregenden) Neurotransmitters im zentralen Nervensystem.
Das Verhalten dieses Netzes hängt stark von Aktivationsausbreitungsmechanismen ab, wobei zwischen exzitatorischen und inhibitorischen Prozessen unterschieden wird.
In der Regel empfangen die dornigen Dendriten exzitatorische Signale, inhibitorische Synapsen finden sich dagegen eher auf glatten Dendriten(abschnitten).
Dieser verursacht eine lokale Veränderung der transmembranären elektrischen Spannung (exzitatorisches postsynaptisches Potential), das heißt, er depolarisiert die Membran.
Die Glutamataktivierung ionotroper Rezeptoren führt zu einem schnellen exzitatorischen Signal basierend auf dem Kationeneinstrom, das die Freisetzung von Calcium aus intrazellulären Speichern verursachen kann.