Am Beispiel archäologischer Artefakte lässt sich die Vorstellung von Dispositiven erklären: Gegenstände, deren Gebrauch und Zweck uns nicht mehr bekannt sind, geben uns Rätsel auf.
Letztere wird auch als dispositiver Faktor bezeichnet, dessen Aufgabe darin besteht, die elementaren Produktionsfaktoren zusammenzuführen und zu kombinieren.
Erst nach einer solchen Umwandlung (Transformation) können die Daten als dispositive Daten dienen, indem sie Trends erkennbar machen und Grundlagen für Prognosen sind.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medientechnologien und Körpertheorien, Wissenskonfigurationen und künstlerische Praxen, posthumane Zukunftsphantasmen, das affektive Dispositiv, Affekt und Medienzeit.
Die Informationen werden in verschiedenen Formen vermittelt, etwa durch Führungskarten, Lageberichte, Nachrichtenkarten, Einsatzjournale, Dispositive, Mittelübersichten oder mittels Lagevorträgen.
Unter Experimentalisierung wird hier die Interaktion zwischen Lebenswissenschaften, Künsten, Architektur, Massenmedien und Technologie unter dem Dispositiv des Experimentellen von ca. 1830 bis 1930 verstanden.