Medien seien „durch ihre Allgegenwärtigkeit fester Bestandteil der kindlichen Lebenswelt und dürfen deswegen nicht ignoriert oder als ‚bildungsfern’ diffamiert werden.
Der Input der Massenmedien in ein Sozialsystem lässt also das Wissen bildungsaffiner Bevölkerungssegmente schneller steigen als das bildungsferner Schichtsegmente.
Insbesondere bildungsferne Schichten neigen zu risikoaversen Bildungsentscheidungen, das heißt, sie wählen im Zweifelsfall eher niedrigere Bildungsentscheidungen.
Zum anderen kann Kindern aus bildungsfernen Schichten aufgezeigt werden, dass der Computer nicht nur Unterhaltungsmedium ist, sondern als Werkzeug zum kreativen Arbeiten genutzt werden kann.
An den Fachhochschulen ist die Rekrutierungsquote der bildungsnahen Schichten doppelt so hoch, an den Universitäten dreimal so hoch wie die der bildungsfernen Schichten.